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Kronen Zeitung

24.04.2025, 14:00 Uhr
FC Red Bull SalzburgSalzburg

IM FLIEGER NACH GENF

Jungbullen nutzten Zeit für Schlaf und Analyse

Christoph Kolland

Salzburg ist am Mittwoch nach Genf aufgebrochen. Insgesamt fehlten aber zahlreiche Spieler, die bislang zu den Leistungsträgern gehörten. Die „Krone“ machte die Reise mit den Jungbullen mit.


Die „Krone“ berichtet aus Nyon

Als Mittwoch ein Propellerflugzeug mit 50 Sitzen und dem U19-Team von Salzburg ins regnerische Genf aufgebrochen ist, war zwar die „Krone“ mit an Board. Viele Spieler, die über die bisherige Youth-League-Saison zu den Leistungsträgern zählten, traten die Reise in die Schweiz allerdings nicht an. Goalgetter Phillip Verhounig, der mit acht Toren die Torschützenliste anführt, Enrique Aguilar, Kenneth Adejenughure und Marco Brandt sind nach wie vor verletzt. Tim Trummer, Valentin Sulzbacher und Edmund Baidoo werden von Thomas Letsch in der Bundesliga für den Doppelschlag gegen den WAC in dieser Woche gebraucht.

Durch das Fehlen der oben genannten Akteure dürfen sich andere beweisen. Alexander Murillo spielte zuletzt immer von Anfang an, Aboubacar Camara (im Winter aus Burkina Faso gekommen) ließ seine Klasse ebenfalls schon kurz aufblitzen.

Die taktische Vorbereitung für die Spieler hat mit der Ankunft am Flughafen in Salzburg begonnen. Mittels verschiedener Videos werden die Jungbullen auf ihren jeweiligen direkten Gegenspieler vorbereitet und sehen, wie Halbfinal-Gegner Trabzonspor agiert. Die Kicker bekommen die Videos direkt aufs Handy gespielt, können selbst entscheiden, ob sie sich im Flugzeug, vor dem Schlafengehen oder während Physio-Einheiten ihren Gegenspieler anschauen. Einige Spieler nutzten die rund 80 Minuten in der Luft aber für ein Nickerchen oder schalteten mit Kopfhörern die Außenwelt aus.


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